Methodischer Ansatz
Meine Philosophie
Die drei Faktoren
Es wird von einer sich gegenseitig bedingenden Interaktion zwischen Körper, Umwelt und Psyche ausgegangen. In der Diagnostik wie auch der Behandlung wird keiner dieser Faktoren alleinstehend betrachtet.
Körper: z.B. Schlafstörungen, Übergewicht, Schmerzen, Krebserkrankung,
körperliche Fitness
Umwelt: z.B. Beziehungen, Arbeit, Wohnen, Finanzen
Psyche: z.B. Einstellungen, Bewertungen, Emotionen, Antrieb
Hilfe zur Selbsthilfe
Das Ziel der Behandlung ist es den Patienten zur besseren Selbststeuerung anzuleiten und möglichst aktiv zu einer eigenständigen Problembewältigung zu befähigen. Der Patient soll nach kurzer intensiver Begleitung langfristig ohne externe professionelle Hilfe sein Leben im Einklang mit seinen Zielen gestalten lernen. Hierzu werden dem Patienten empirisch geprüfte Erkenntnisse und Methoden vermittelt und angeleitet.
Die Bedeutung der persönlichen Beziehung
Die therapeutische Beziehung sehe ich als grundlegenden Wirkfaktor für das Gelingen des psychologischen Trainings. Die wesentlichen Attribute sind hierbei für mich eine nicht bewertende Haltung, Verschwiegenheit (nach außen), Offenheit (zwischen Therapeut und Patient) sowie die Transparenz und Nachvollziehbarkeit von therapeutischen Maßnahmen.
Meine Werkzeuge
Neben den Einzel- und Gruppentherapien und Seminaren bediene ich mich an Werkzeugen wie unter anderem:
- Entspannungstechniken(z.B. Biofeedback, Progressive Muskelentspannung, Imaginationstechniken, Autogenestraining, Hypnose)
- Achtsamkeitstraining
- Kommunikationstraining
- Konfliktmanagement und Mediation
- Problemlösetraining
- Genusstraining und ressourcenorientierter Aktivitätsaufbau
- Konfrontationstraining
- Kognitive Umstrukturierung (Gedankenprotokolle, Realitätstestung, Reattribution, alternative Erklärungen finden, Entkatastrophisieren, Pro- und Contra-Argumente sammeln, Rollentausch, Verhaltensexperimente)
Der Ablauf
Der Ablauf geschieht nach einem 4 Phasen Modell:
Phase 1: Diagnostik und Zielerklärung
Phase 2: Vermittlung des therapeutischen Modells
Phase 3: Trainingsphase
Phase 4: Stabilisierung und Rückfallprophylaxe
Eine nähere Beschreibung der einzelnen Phasen finden Sie unter Therapiekonzept.